Landwirtschaft ist etwas für ganz Mutige, für die, welche die Herausforderung lieben.
Eigentlich für die Starken in unserer Gesellschaft.

Gerd Sonnleitner

Urlaub am Biobauernhof Hochegger

Wir dürfen unsere Landwirtschaft an einem wunderschönen Fleckchen Erde betreiben.

An einem Ort, an dem viele Gäste ihren Urlaub, aufgrund der schönen intakten Natur verbringen wollen.
Unsere Region ist aber nur so intakt, weil eben alle Landwirte unserer Region unsere Kulturlandschaft prägen und pflegen.
Ihnen ist es zu verdanken, dass durch ihren täglichen unermüdlichen Einsatz die Erhaltung und Entwicklung von Schladming Dachstein gegeben ist.

In Schladming Dachstein werden auf unseren Bergbauernhöfen täglich nachhaltig und artgerecht Lebensmittel produziert.

Wir betreiben unsere Landwirtschaft biologisch und nachhaltig.
Wir haben Tiroler Grauvieh Milchkühe und produzieren biologische Rohmilch im Berggebiet.

Für uns bedeutet Nachhaltigkeit

  • Zukunftsfähig zu sein
  • Natürlich wertvolle Lebensmittel zu erzeugen
  • Mit der Natur zu arbeiten. Ganz nach dem Zitat von Charles Darwin
    "Alles was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand."
  • Nutztierrassen halten, die auf die eigene Fläche passen
  • Biologisch unsere Flächen zu bewirtschaften
  • Unsere Kulturlandschaft zu erhalten, indem Steilflächen gemäht und beweidet werden.

Das Landleben am Biobauernhof Hochegger

Tiroler Grauvieh am Biobauernhof in der Steiermark

Extensiv gehalten - Intensiv betreut

Das Tiroler Grauvieh zählt zu den ältesten Tierrassen der Alpenländer. Es ist reinrassig und als seltene, erhaltungswürdige Nutztierrasse in Österreich anerkannt.
Als Zweinutzungsrasse spendet sie uns Milch und Fleisch.

Das Grauvieh eignet sich optimal für das Gelände im Berggebiet und dank seiner geringen Größe und des niedrigen Gewichts ist es bestens für die schonende Bewirtschaftung der Wiesen und Weiden geeignet. Da es sehr genügsam ist, kommt es gut, mit extensiven Weiden zurecht. Nur wenig Kraftfutter ist für die Milchproduktion notwendig.
Durch die Kombinationshaltung haben wir engen Kontakt mit dem Vieh. Jedes Unwohlsein wird rasch erkannt und es wird reagiert. Mit jeder Kuh wird einzeln gearbeitet.

Wir kehren zu den Alten Nutztierrassen zurück und verzichten dadurch auf etwas Milch und Fleisch.
Dafür haben wir:

  • Bessere Eutergesundheit
  • Leichtere Melkbarkeit
  • Leichteren Kalbeverlauf
  • Bessere Fruchtbarkeit
  • Längere Lebensdauer der Kuh

Alles in Allem, für uns in einem Wort zusammengefasst. Mehr Tierwohl.

 

"Wir haben die Natur von unseren Eltern geerbt. Wir haben Sie aber auch von unseren Kindern geliehen."

Richard von Weizsäcker

Blobe Ziege am Biobauernhof in der Steiermark

Robust und genügsam

Sie ist eine kräftig gebaute, mittelgroße stämmige Gebirgsziege und gehört zu einer hochgefährdeten Rasse.
Blobe steht für Blau-Grau (tirolerisch) und weist auf die Grundfarbe der Mantelzeichnung hin.
Die Tiere sind behornt, der Kopf ist mittellang und vergleichsweise breit mit einem leichten bis stark konkaven Nasenbein.

Sie ist eine genügsame widerstandsfähige Hochgebirgsziegenrasse, die gerne bis auf 2500m- 3000m Seehöhe gealpt wird.
Sie ist optimal geeignet für die Beweidung im steilen Felsgelände. Dort ist sie auch im Sommer zu finden. Sofern man weiß, wo sie ist.

Im Tal herunten halten sie die Flächen von Sträucher Bewuchs frei. Ziegen lieben deren Blätter. Durch das Abnagen wachsen diese nicht mehr nach und die Weideflächen wachsen nicht zu. Außerdem wird durch ihr leichtes Gewicht eine trittschonende Beweidung in Steilflächen möglich. Noch dazu düngt sie Flächen, die sonst schwer zugänglich wären.

Shettland Pony und Reitpony am Biobauernhof in der Steiermark

Suki, Askia und Ilvy

Unsere 3 Ponys haben wir für unsere Gästekinder zum Ponyreiten am Kinderbauernhof.

Aber auch zur Weidepflege sind sie unersetzlich. Sie fressen das, was die Kuh oder die Ziege übrig lässt, und sorgen so dafür, dass wieder frisches Gras nachwachsen kann.

Unsere Ponys sind Bewegungstiere und daher immer auf der Weide oder im Winter im Offenstall. Sie sind bis zu 16 Std. täglich damit beschäftigt Futter aufzunehmen.
Hierbei überwiegt die Bewegung im entspannten Schritt. Regen macht ihnen ebenso wenig aus wie Schnee.

Sie sind robust und entwickeln im Winter ein dickes Fell, wodurch ihnen auch die Kälte nichts ausmacht.

Im Sommer findet 2 x in der Woche das Ponyreiten statt. Hierbei holen wir sie von der Weide auf den Biobauernhof. Dort werden sie geputzt und gestriegelt.
Gerne können ihre Kinder dabei helfen. Dann darf jedes Kind eine Runde reiten.

Die strahlenden Augen ihrer Kinder, wenn sie das erste Mal auf einem Pony sitzen, dürfen Sie sich in ihrem Familienurlaub nicht entgehen lassen.

Zurück